Existenz

Die Existenz ist einerseits von vornherein unweigerlich eine extrem vielschichtige Entwicklung zur immer noch viel schlimmeren Unerträglichkeit. Andererseits muss man auf jeden Fall von vornherein allseits in jeder Hinsicht immer extrem dankbar und bemüht sein, dass nicht alles noch einmal unvorstellbar viel schlimmer wird und dass alles doch auch erstaunlich erfreulich ist. Die Unzertrennlichkeit enthält erstaunlich erfreuliche Aspekte, die nicht sehr viel eher nur ein unglaublich bösartiger Auftakt zur jeweils noch viel schlimmeren Unerträglichkeit sind. Der tatsächliche Sinn von allem ist ganz bestimmt nicht die möglichst schlimme Unerträglichkeit, sondern ganz im Gegenteil das möglichst große Wohlwollen, die möglichst große Sinnhaftigkeit, Ganz besonders auch die Feststellung, dass die Existenz von vornherein unweigerlich eine extrem vielschichtige Entwicklung zur immer noch viel schlimmeren Unerträglichkeit ist, ist sehr viel eher ein Aspekt des Glücks, der Bemühung und der Dankbarkeit, dass alles nicht tatsächlich noch viel schlimmer und noch viel weniger erfreulich ist. Man will allseits in jeder Hinsicht das Glück fördern, schützen, verursachen und genießen. Und man will allseits das Unglück in jeder Hinsicht auf jeden Fall vermeiden oder überwinden. Das alles geschieht auf unzählige kreativ- ursprüngliche Arten und Weisen. Oder alles hat einerseits auf unzählige kreativ- ursprüngliche Arten und Weisen diesen Sinn, wohingegen andererseits die Selbstgenügsamkeit als das Wesentliche bei ausnahmslos allem von vornherein ganz im Gegenteil ein grenzenloses Glück ist, das überhaupt nicht erkämpft oder verteidigt werden muss. Das ist auf jeden Fall die eigentliche Wahrheit und die tatsächliche Realität, auch wenn man das nicht unbedingt immer allseits in jeder Hinsicht dauernd so verstehen kann, obwohl es allseits auf jeden Fall von vornherein immer total offensichtlich ist. Allerdings geht es immer um die grenzenlose Daseinsberechtigung von ausnahmslos allem, wozu ganz besonders auch das vollständige Elend auf jeden Fall unbedingt dazugehört. Deswegen ist alles so, wie es ist, wie es sich verwandelt und wie es sich entwickelt. Wenn man sich vorstellt, wie es wäre, wenn das Elend keine grenzenlose Daseinsberechtigung besäße, erkennt man sofort unweigerlich die unbedingte Sinnhaftigkeit der grundlegenden Logik. Deswegen ist die grundlegende Logik so, wie sie ist.

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